Kulturstiftung im musealen Entwicklungsprozess |
2024
Leistungen:
Roadshow durch 5 Städte mit 3 Kurzfilmen in virtueller Realität zur Archäologie in Westfalen-Lippe
Filmpräsentation in Shopping-Malls in Münster, Bielefeld, Bocholt, Siegen und Dortmund, 8.8.-11.9.2022
Eyecatcher und Leitmotiv der Zeitreise: DeLorean-Sportwagen aus dem Film "Zurück in die Zukunft"
Special event in der Eröffnungswoche: "Steinzeit hautnah", Theater Titanick (Münster/Leipzig)
Initiatorinnen: Altertumskommission für Westfalen & LWL-Archäologie für Westfalen
Basis der VR-Filme sind umfangreiche wissenschaftliche Daten der Archäologie.
Leistungen:
Dauerausstellung im Heimathaus Lette, Coesfeld-Lette
Eröffnung: 23.08.2019
Auftraggeber: Denkmal Barackenlager Lette e. V.
*** 1. Platz: Heimat-Preis "Heimat-Beweger" des Kreises Coesfeld ***
Zur Begründung heißt es: "Der Ort hält die Erinnerung an Flucht und Vertreibung wach und macht als außerschulischer Lernort durch Zeitzeugenberichte und persönliche Ausstellungsstücke der Vertriebenen deren Geschichte hautnah erlebbar."
Leistungen (mit Maike Lammers M.A. & Dipl.-Des. Rebecca Schmücker)
rund 34 qm
rund 60 Exponate und Repros, 3 Medienstationen: Multi-Touch-Tisch, interaktive Karte, Audio- & Videostation.
Die Ausstellung ist fest installiert im Heimathaus Lette.
Einführung:
Kriege haben viele Ursachen, aber fast immer eine Folge: die Flucht und Vertreibung zahlloser Menschen aus ihrer Heimat. Gezeichnet von Verlust, Traumata und plötzlicher Armut sind sie gezwungen, mit gekappten Wurzeln in fremder Umgebung neu anzufangen. Infolge des Zweiten Weltkriegs wurden schätzungsweise zwischen 12 und 14 Mio. Deutsche aus den ehemaligen Ostprovinzen des Deutschen Reichs und aus Siedlungsgebieten in anderen Staaten Ost- und Ostmitteleuropas vertrieben. Schätzungsweise etwa 2 Mio. überlebten den Weg nicht, viele sind verschollen. Nach heutiger Kenntnis war dies die größte zwangsweise „Bevölkerungsverschiebung“, die es je gab. In den Kreis Coesfeld kamen zwischen 1945 und 1947 etwa 11.000 Vertriebene. Ein bedeutendes Zeugnis dieser Zeit ist das Barackenlager Lette. Gebaut wurde es 1933/34 als SA-Sportschule. Nach dem Krieg nahm es zunächst als Durchgangslager deutsche Vertriebene auf und diente dann bis 1960 als Pflegeheim für einige von ihnen, genannt „Heidehof“. Heute steht es unter Denkmalschutz. Von diesem Lager, den Vertriebenen in Lette und der politischen Vorgeschichte der Vertreibungen erzählt diese Ausstellung.
Fotos: privat
Dauerausstellung in den Kliniken Maria Hilf, Mönchengladbach
2018
Leistungen (mit Maike Lammers M.A. & Dipl.-Des. Rebecca Schmücker)
rund 100 qm
circa 100 Exponate, Grafiken, Hands-on-Objekte
Die Ausstellung ist in einem zentralen Flur der Klinik fest installiert.
Einführung
"Die Fürsorge für die Kranken ist der Leitgedanke der Kliniken Maria Hilf und ihrer Gründerinnen, der Franziskanerinnen von der Buße und der christlichen Liebe. Die Ordensfrauen berühren die Patienten in der Fürsorge und Pflege - und fühlen sich selbst in ihrem Dienst an den Menschen von Gott berührt. Noch heute sehen sich die Kliniken Maria Hilf der Barmherzigkeit verpflichtet. Zur Würdigung der Franziskanerinnen erzählt diese Ausstellung von den Werten und von der Geschichte der Kliniken."
Präsentation auf dem Katholikentag Münster, 9. bis 13. Mai 2018
"Vertikaler Garten" mit heimischen Kräutern
Präsentation der Projektpartner in je einem Bildstock:
Leistungen (mit Dipl.-Des. Rebecca Schmücker)
25 qm
Bilder, Texte, Hands-On-Stationen, Medienstationen, Wegweiser
Fotos: Rebecca Schulze, Münster
Ausstellung im Kreuzgang des Paulus-Doms in Münster
und Ausstellung kostbarer Bücher aus Kapuziner-
Bibliotheken in der Domschatzkammer
15.08. bis 04.10.2015
www.400-jahre-kapuziner.de
Leistungen (mit Dipl.-Des. Rebecca Schmücker):
rund 250 qm
200 Objekte - Originale, faksimilierte und gestaltete Objekte
Audiostation
Videostation
Hands-on-Objekte
Fotos der Slideshow: Ferdinand Uschold
Ausstellungshalle am Hawerkamp, Münster 2013
2.6.2013 Dialog Prof. Cordula Hesselbarth, Prof. Dr. Harald Fuchs, Dr. Anna Lammers
9.6.2013 Dialog Prof. Cordula Hesselbarth, Prof. Dr. Hans R. Schöler, Dr. Anna Lammers
Was ist Leben? Wie konnte aus Materie Bewusstsein entstehen? Wie können wir uns Energie bildlich vorstellen?
Cordula Hesselbarth nähert sich diesen Fragen auf künstlerischem Wege. Das Hauptwerk „Kontinuum” (Öl auf Leinwand) thematisiert auf 30 m Länge wissenschaftliche Beschreibungen von Natur. Das Bild zeigt sich beständig wandelnde Formen. Was sich dort wandelt und formt, ist Ausgangspunkt lebhafter Dialoge zwischen der Künstlerin und den Naturwissenschaftlern Prof. Dr. Harald Fuchs, Physiker, Wissenschaftlicher Leiter des Center for Nanotechnology (CeNTech) und Direktor des Physikalischen Instituts der Westfälischen Wilhelms-Universität und Prof. Dr. Hans Robert Schöler, Molekularbiologe und Stammzellenforscher, Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin (MPI), Münster.
Cordula Hesselbarth, die auch Professorin für wissenschaftliche Illustration der FH Münster ist, befasst sich seit Langem mit elementaren Fragen der Natur und des Lebens. Ihre Bilder wollen Offenheit bewahren, nicht Definitionen festlegen. Sie bieten einen sinnlichen Zugang zu den komplexen Fragen, sind Anregung für neue Gedanken und weiterführende Gespräche, zu denen das Publikum herzlich eingeladen ist.
Leistung: Wissenschaftliche Begleitung, Eröffnungsvotrag, Pressearbeit, Moderation
Lüdinghausen, Burg Vischering 2013
Die "Icones Plantarum" sind das Hauptwerk des Arztes und Botanikers Franz Wernekinck, Gründungsdirektor des Botanischen Gartens in Münster. Diese Handzeichnungen heimischer Pflanzen sind in der Universitätsbibliothek der Westfälischen Wilhelms-Universität erhalten. Sie zeugen vom Erwachen eines modernen wissenschaftlichen Interesses an der Flora Westfalens um 1800 - und sie dokumentieren die Bedeutung der Zeichnung für den Untersuchungs- und Erkenntnisprozess. Cordula Hesselbarth spürt in ihren Malereien grundlegenden Fragen des Lebendigen nach. Die wissenschaftlichen und künstlerischen Sichtweisen begegnen sich hier in einem spannenden Dialog.
Leistung:
Wissenschaftliche Begleitung, Pressearbeit, Eröffnungsvortrag
Ausstellung von Computertomographien der Reliquien
des mittelalterlichen "Reliquiengartens" in
Rheine, Museum Kloster Bentlage 2009
Die zwei prachtvollen "Reliquiengärten" im heutigen Museum Kloster Bentlage in Rheine stammen aus den Jahren 1499 und 1525. Es sind offene Schreine voller Gebeine und Schädel, die kostbar mit künstlichen Blumen und Vögeln, Gold, Edelsteinen und Brokat geschmückt sind. Einzelstücke aus den Gärten wurden 2008 computertomographisch untersucht. Aus den Datensätzen wurden von Jan Claas Bilder generiert, die an den Gedanken einer bildlichen Transzendenz anschließen und einen neuen Blick auf die spät-mittelalterlichen Stücke provozieren. Sie sind in direkter Nachbarschaft zu den Reliquiengärten ausgestellt.
Leistungen:
Wissenschaftliche Begleitung, Katalog, Eröffnungsvortrag
Ausstellung im Kunstmuseum Ahlen und Kulturspeicher Würzburg 2006/2007
Medizinische Körperbilder und Messdaten, das Erleben von Krankheit und intensiven ärztlichen Behandlungen finden großen Widerhall in der zeitgenössischen Kunst. Diese Themenausstellung präsentiert 150 Werke von 57 Künstlern, darunter Katharina Sieverding, Mona Hatoum, Damien Hirst und Mark Gilbert.
Kunstforum International, Bd. 183 (2006/2007), S. 345-347
Deutsches Ärzteblatt, 51/52, 25. Dezember 2006, S. B 3048
DIE ZEIT, Nr. 21, 16. Mai 2006, S. 54
Leistungen:
Entwicklung, Konzeption, wissenschaftliche Aufbereitung, Katalog
Ausstellung, Symposium und Workshops
Mimar Sinan Universitesi, Dolmabahçe Sarayı, Tophane-i Amire Kültür Merkezi
Die Kunstakademie Münster präsentierte sich ihrer türkischen Partnerhochschule, der Mimar Sinan Universität für Schönen Künste, mit einem umfassenden künstlerischen und wissenschaftlichen Programm von circa 60 Studierenden und Professoren an drei Orten im europäischen Zentrum Istanbuls: Mimar Sinan Universitesi, Dolmabahçe Serail, Tophane-i Amire Kültür Merkezi. Das Projekt stand unter der Schirmherrschaft der Staatsministerin für Kultur und Medien Dr. Christina Weiss.
Leistungen (im Leitungsteam):
Entwicklung, Planung, PR, Katalog, Projektmanagement vor Ort
Die Sammlung Brabant zur Klassischen Moderne.
Haus Opherdicke, Kreis Unna
Neueinrichtung des Museums für die private Kunstsammlung Brabant
Leistungen: Konzeption, wissenschaftliche Aufbereitung, Gestaltung
Krupp. Fotografien aus zwei Jahrhunderten.
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Essen
Sonderausstellung zum 200. Firmenjubiläum.
Leistungen: Konzeption, wissenschaftliche Aufbereitung
Fotografie-Museum.
Stadt Velbert, Schloss Hardenberg
Kunst- und kulturhistorische Ausstellung
Leistungen: Konzeption, wissenschaftliche Aufbereitung
Museum der Niederrheinischen Seele.
Villa Erckens, Stadt Grevenbroich
Kultur- und wirtschaftshistorische Ausstellung
Leistungen: Konzeption, wissenschaftliche Aufbereitung, Gestaltung (Literatur- und Wirtschaftsgeschichte)